Mitarbeitergesundheit

Zahlen und Fakten

Laut dem Gesundheitsbericht der DAK 2013 ist der Krankenstand im Jahr 2013 leicht gestiegen. Waren es 2012 3,8% so befindet er sich aktuell bei 4,0%.Grundlage der Daten sind 2,7 Mio. Mitglieder der DAK Gesundheit (42% Männer und 58% Frauen). Zu beachten ist, dass diese Zahlen ausschließlich auf den bei der DAK eingereichten Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen beruhen.
Die Ursache für die Hälfte aller Krankheitstage befindet sich bei Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems, bei Erkrankungen des Atmungssystems sowie psychischen Erkrankungen.

Zusammenfassend wurden im Jahr 2013 bei 100 ganzjährig versicherten DAK-Mitgliedern durchschnittlich 1.455,8 Fehltage aufgrund von Arbeitsunfähigkeit registriert. Verteilt man diese Zahl nun auf die 365 Kalender-Tage, so war an jedem einzelnen Tag 4% aller DAK-Beschäftigten arbeitsunfähig erkrankt.

Wie wichtig gesunde Mitarbeiter für ein Unternehmen sind, zeigt sich nicht nur in der Anzahl der krankheitsbedingten Fehltage, sondern auch im so genannten Präsentismus. Unter dieses Phänomen fallen Mitarbeiter, die trotz Krankheit zur Arbeit kommen, aber anstelle sich auszukurieren eine verminderte Leistungsfähigkeit erbringen. Werden Erkrankungen nicht auskuriert, kann dies zudem zu einem späteren, längerfristigen Ausfall führen. Bei starken grippalen Infekten ist zudem eine hohe Ansteckungsgefahr für andere Mitarbeiter vorhanden.

Hier zeigt sich auch ganz deutlich, dass die individuelle Betrachtungsweise von Gesundheit elementar ist. Je nach Krankheitsbild ist somit eine Stärkung der Gesundheit für die Mitarbeiter wichtig, um nicht nur Fehlzeiten zu vermindern, sondern auch langfristig ihr Wohlbefinden und ihr Immunsystem zu stärken.

Auch im Bericht der DAK-Gesundheitsexperten steht: „… Auch eine Veränderung des Gesundheitsbewusstseins und -verhaltens kann eine Änderung des Krankenstandes begründen“.

Wie sieht die Zahl in Ihrem Unternehmen aus? 
Laut den aufgeführten rechtlichen Hinweisen im Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) muss sich jedes Unternehmen aktiv um Erhalt und Förderung der psychischen Gesundheit seiner Beschäftigten kümmern (s. ArbSchG§5).

 Es gibt bereits viele Maßnahmen, die von Unternehmen getroffen werden, wie zum Beispiel Mitgliedschaften in Fitness-Studios, frische Obstkörbe, die Veranstaltungen von Gesundheitstagen  uvm.
Das sind gute Ansätze. Wichtig ist auch, dass nicht nur punktuell Akzente gesetzt werden, sondern eine ganzheitliche Analyse erfolgt auf deren Basis gezielte Maßnahmen kurz- mittel und langfristig getroffen werden können.

Dafür stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

 

Informationen

Sie möchten mehr für Ihre Mitarbeitergesundheit tun? Sie wünschen Infos, wie Sie die umfangreiche Thematik professionell speziell in Ihrem Unternehmen integrieren können? Gerne unterstütze ich Sie dabei. Rufen Sie mich an!